Wie kann ich am Bauch abnehmen?

Wie kann ich am Bauch abnehmen?

 

… und an Problemzonen wie Hüfte, Beinen und Po?

Du bist sicherlich nicht die einzige, die großen Wert legt auf einen flachen Bauch. Zurecht. Doch im Laufe der Zeit hast Du zugenommen und lästige Fettpolster am Bauch, an der Hüfte sowie am Po, haben sich angesammelt. Du fühlst Dich unwohl und schwerfällig. Die Hosen und Röcke sind zu eng geworden und Du überlegst krampfhaft, was Du tun kannst.


Welches Bauchfett gibt es?

Beim Bauchfett handelt es sich zum einen um subkutanes Fett und zum anderen um viszerales Fett. Subkutanes Fett ist das Unterhautfettgewebe. Es dient zur Wärmeisolierung und ist passives Gewebe. Da ist also der “sichtbare”  Bauch. 

Viszerales Fett ist das Fettgewebe, das sich innerhalb des Bauchraums um die inneren Organe herum anlagert bzw. diese sogar durchsetzt. Es ist gefährlich, aber dafür stoffwechselaktiv.


Apfeltyp und Birnentyp 

Hauptsächlich Männer tendieren zum Bauchfett, bedingt durch die Sexualhormone. Der sogenannte Bierbauch kommt aber nicht vom Alkohol allein, sondern auch von einer kalorischen Überernährung und allgemein von einem ungünstigen Lebensstil. 

Frauen neigen eher zum Fettansatz um Hüfte und Po, wobei diese Problemzonen aus gesundheitlicher Sicht eher harmlos sind. Äußeres Bauchfett bildet sich bei ihnen sekundär. Das ist ebenfalls hormonell bedingt. Allerdings setzen Frauen in den Wechseljahren durch die Hormonumstellung bevorzugt auch im Bauchbereich Fett an.


Achtung: Risikofaktor

Bauchfett ist nicht nur ein ästhetisches Problem. Es bringt auch eine Reihe gesundheitlicher Risiken mit sich. Viszerales Fett bildet fortlaufend Entzündungsbotenstoffe, die z.B. die Insulinwirksamkeit hemmen, was zu Diabetes mellitus Typ II führen kann.

Die Gefahr für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie hoher Blutdruck, Arteriosklerose, Schlaganfall und Herzinsuffizienz erhöht sich enorm. Es kann z.B. zu der sogenannten Fettleber kommen, bei der das Fett sich innerhalb der Leber absetzt und somit ihre Funktion beeinträchtigt.



Woher kommt das?

Bauchfett wird vor allem durch Fehlernährung, Bewegungsmangel, übermäßigen Alkoholkonsum und einem dauerhaft hohen Stresslevel hervorgerufen. Bei der Ernährung spielen Zucker und gesättigte Fettsäuren eine negative Rolle sowie eine zu hohe Kalorienzufuhr.

Frauenbauch



Was Du tun kannst

Nur den Bauchspeck wegbekommen, ist (leider) nicht möglich. Der Weg führt über eine generelle Gewichtsabnahme zum flachen Bauch. Habe Geduld, das sichtbare Bauchfett schmilzt nur langsam. Viszerales Fett dagegen löst sich relativ schnell auf, wenn Du abnimmst. Eine bedarfsangepasste, vollwertige Ernährung ist dabei der Schlüssel zum Erfolg. 

Ausdauersport ist wie geschaffen zum Abnehmen. Durch die moderate, körperliche  Belastung bei guter Sauerstoffversorgung kannst Du effektiv ein paar Kilos am gesamten Körper abnehmen und Deine Muskeln kräftigen.Rad fahren, Walking, Joggen, Wandern oder Schwimmen sind empfehlenswert und tragen dazu bei, dass sich die Körperkontur verbessert. Baue daher genügend Bewegung in Deinen Alltag ein.

Außerdem sind gezielte Übungen zur Muskelkräftigung wichtig und Gymnastik, die die Bauchmuskeln fordern. Diese kann jeder zu Hause durchführen. 

Alkohol ist beim Abnehmen kontraproduktiv, denn er hemmt die Fettverbrennung. Getränke werden meistens als Energielieferanten unterschätzt, zumal Alkohol an sich reichlich Kalorien liefert. Reduziere also Deinen Alkoholkonsum!

Im Übermaß gegessen, wird Zucker leicht als Fettdepot gespeichert. Auch ein hoher Blutzuckerspiegel blockiert die Fettverbrennung. Schränke Deinen Konsum an Industriezucker ein und achte dabei auf den versteckten Zucker in Gebäck, Snacks oder Getränken.  

Gesättigte Fette begünstigen eine Fettstoffwechselstörung mit hohen Blutfettwerten, was wiederum Herz-Kreislauf-Erkrankungen zur Folge hat. Achte auf eine fettarme Kost und verwende lieber ungesättigte Fettsäuren, die Du überwiegend in Pflanzenölen, Nüssen und Avocado findest.

Dauerstress versetzt den Körper in einen Alarmzustand. Möglicherweise kommst Du dadurch nicht zum regelmäßigen Essen, riskierst Heißhungeranfälle und greifst eher mal zu Alkohol. Versuche, Deinen Stress zu kontrollieren und nimm Dir genügend Zeit für Dich zur Entspannung.


ÜBER DIE AUTORIN

Autor

Dorothea Pärisch

Dorothea Pärisch ist Expertin für eine gesunde Gewichtsabnahme und hat bereits zahlreiche Klienten erfolgreich begleitet. Als Coach bei Zukunftgesund hilft sie mit ihrem Team Frauen beim gesunden Abnehmen und Erreichen der eigenen Wohlfühlfigur. 

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