Kalorien sparen im Alltag

 

Manche behaupten, das Abnehmen würde nicht funktionieren. Sie essen gar nicht allzu viel und nehmen sozusagen vom “bloßen Hinsehen” zu. Vielleicht rührt das daher, dass sie (zu viele) versteckte Kalorien verzehren, die sie nicht einkalkuliert haben. 

Wie Du es besser machen kannst, zeigen Dir folgende Tipps:


Vorsicht: flüssige Kalorien 

Getränke wie Fruchtsäfte, Energy Drinks, Cola usw. enthalten reichlich Zucker. Das muss nicht sein. Kalorien in Getränken kannst Du Dir sparen. Setze lieber auf Wasser. Eine Zitronenscheibe in Deinem Wasser ist eine willkommene Geschmacksvariation.

Auch ein heißer Tee passt bestens in die kalte Jahreszeit. Kräutertee hat bekanntlich auch eine Heilwirkung bei Erkältungen oder Magen-Darm-Infekten. Beachte auch bei alkoholischen Getränken den Energiegehalt.


Spare Zucker 

Wer seine Speisen selbst zubereitet, ist eindeutig im Vorteil und bestimmt die Menge und Qualität der Süße selbst. Beim Kuchenbacken kannst Du bei den meisten Rezepten den Zucker um die Hälfte reduzieren.

Mit verschiedenen Gewürzen, z.B. Zimt, Kardamom, Vanille und Ingwer kreierst Du einen individuellen Geschmack. Obst sollte beim Backen nicht fehlen und sorgt mit seiner natürlichen Fruchtsüße für ein tolles Aroma.

Neben Süßigkeiten enthalten auch herzhafte Fertigprodukte, z.B. Dressings und Wurst, unerwartet einiges an Zuckerzusatz. Auch Brot bekommt durch Malzzucker eine schöne braune Farbe. Erkundige Dich beim Bäcker nach den Inhaltsstoffen.


Weniger Fett

Wichtige Voraussetzung beim Fett sparen sind antihaftbeschichtete Pfannen bzw. Töpfe. Da reicht es aus, wenn Du die Pfanne mit etwas Öl auspinselst. Bratlinge, Fisch oder Omelette gelingen trotzdem. Es gibt auch Ölflaschen mit einer Sprühfunktion zum optimalen Dosieren.

Streichfett muss nicht grundsätzlich sein. Bei Frischkäse oder vegetarischen Brotaufstrichen erübrigt es sich. Wähle eine günstige Garmethode, meide Panieren und Frittieren und spare dadurch jede Menge Fett!


Mit Pflanzenfasern erfolgreich abnehmen

Ballaststoffe werden oft unterschätzt. Der Name ist irreführend, denn sie sind kein Ballast. Sie sind die Faserstoffe in pflanzlichen Lebensmitteln und bringen eine Reihe positiver Wirkungen mit sich, von denen nur einige zu nennen sind: Du musst sie gründlich kauen und wirst damit zum bewussten Essen angehalten.

Im Magen-Darm-Trakt quellen sie auf und bewirken somit eine langanhaltende Sättigung, die beim Abnehmen so wichtig ist. Sie regen die Verdauung an und helfen gegen Verstopfung. Achte daher auf eine genügende Ballaststoffzufuhr, die Du durch Gemüse und Obst sowie über Vollkornprodukte zu Dir nimmst.


Mehr Volumen bei weniger Kalorien

Lass Dich nicht täuschen: Ein großer Teller mit Pfannengemüse oder eine große Schüssel Gemüsesuppe haben normalerweise weniger Kalorien als eine kleine Portion Nudeln mit Bolognese.

Meide vor allem leere Kalorien aus Junk Food. Wähle öfter die Speisen mit geringer Energiedichte wie Gemüse oder Obst. Sinnvoll ist, dass Du mit einem Blick abschätzen lernst, wie viele Kalorien in den Lebensmitteln etwa enthalten sind. Stelle Dir dabei eine Skala von eins bis drei vor.


Das Fazit

• Beachte die versteckten Kalorien wie Fett, Zucker und Alkohol z.B. in Soßen, Gebäck und Getränken

• Bevorzuge Lebensmittel mit geringer Energiedichte z.B. Gemüse und Obst. In  abwechslungsreichen Rezepten lässt es sich lecker zubereiten, z.B. zu Gratins, Suppen oder Bowls.

• Stelle Deine Speisen selbst her und reguliere somit den Zucker- bzw. Fettgehalt individuell.


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